Kreisliga A Odenwald
SG Rothenberg – TV Hetzbach 1:4 (1:3)
Erste Punktverluste für den Spitzenreiter

Mit einer überzeugenden Leistung hat der bisher so holprig in die Saison gestartete TV Hetzbach dem unangefochtenen Spitzenreiter SG Rothenberg die ersten Punktverluste der neuen Saison zugefügt. Mit dem 4:1 zu Spielende waren die Hausherren sogar noch gut bedient. Vor einer Rekordzuschauerkulisse rieben sich vor allem die Einheimischen an diesem kühlen Donnerstagabend von Beginn an die Augen. Das frühe 0:1 durch Kevin Schwinn (12.) kam noch mehr Sicherheit ins TVH-Spiel, welches sich auch durch das zwischenzeitliche 1:1 (17.) der SG durch Philipp Koch nicht beirren ließ. Die Antwort der Hetzbacher ließ nicht lange auf sich warten. Dennis Vay (22.) brachte den TVH abermals in Front und legte das 1:3 (34.) zum Pausenstand noch obendrauf. Die Hetzbacher mussten schon in der 21. Minute den jungen Sören Schmeer durch den Nachwuchsmann Lennart Müller ersetzen. Vor der Pause trafen noch Jan Schwinn und Dennis Vay mit fulminanten Fernschüssen den Pfosten des Rothenberger Tores, während auf der Gegenseite Nils Volk (14.) mit einem Foulelfmeter an der Querlatte scheiterte. Nach einer sehenswerten ersten Halbzeit pfiff SR Hermann Döring (Dielbach) nach 45.+2 Minuten zum Pausentee. Nach der Pause fehlten den Platzherren die durchdachten Aktionen. Der TVH stand in der Abwehr gut. Torhüter Simon Sauter hatte bei zwei abgefälschten Querschlägern die größten Bewährungsproben zu bestehen, während sich die SG durch Weitschüsse versuchte. 4:2 (SG/TVH) gelbe Karten bis zur 75. Minute waren Ausdruck einer jederzeit umkämpften Derby-Partie. Philipp Koch sah den Karton wegen Meckern. Nach einem harten Einsteigen von Lennart Müller (gelbe Karte/75.) an Torwart Dennis Schmidt war die Partie länger unterbrochen. Schmidt musste durch Noah Weyrauch ersetzt werden. Nach dem 1:4 durch Jonas Kaufmann (84.), der einen Eckball wuchtig einköpfte, war die Partie entschieden. Ein völlig unnötigen Einsteigen von Koch in der 90. Minute gegen Torhüter Simon Sauter brachte die nächste gelbe Karte für Koch, was die Ampelkarte nach sich zog. Auch da war die Partie länger unterbrochen. Sauter konnte aber zuende spielen. In der berechtigen Nachspielzeit von acht (8) Minuten plätscherte die Partie dann mehr oder weniger vor sich hin. Der TV Hetzbach verwaltete nach einer starken Leistung das Ergebnis, während der Spitzenreiter an diesem Donnerstagabend nicht gerade seinen besten Tag erwischt hatte.

Vorschau:
TV Hetzbach – TSV Höchst II

Am Mittwoch (3. Okt. 2018) spielt der TV Hetzbach zuhause gegen die Gruppenligareserve des TSV Höchst.
Anpfiff ist um 15 Uhr.

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